Die Schule hat vor drei Wochen begonnen und die Lehrer drohen schon mit den ersten Exen, Kurzarbeiten und Ausfragen, was nur eins bedeuten kann: Die Klausurenphase steht schon bald vor der Tür! Die ewig langen Nächte am Schreibtisch, wo wir verzweifelt versuchen unsere Matheformeln für die kommende Ex zu lernen, warten schon auf uns.
Doch was wäre, wenn Ich euch verrate, dass es einen Weg gibt diesen Stress klein zu halten? Ihr habt richtig gelesen. Einen kleinen, aber wichtigen Tipp gibt es, um die Klausurenphase mit nur ein paar Migränen zu überleben. Das Geheimnis nennt sich: Timemanagement.
Viele hätten es sich höchstwahrscheinlich schon denken können, aber wie nutzt man Timemanagement richtig? Hier sind ein paar Tipps, welche euch heil aus der Klausurenphase spazieren lässt.
- Erstellt euch eine Übersicht. Schnappt euch einen Kalender und tragt eure Referate, Schulaufgaben und angekündigten Exen ein. Ganz wichtig, während ihr das tut: benutzt Farben! Gestaltet eure Übersicht so ordentlich wie es geht, damit ihr nicht den Überblick verliert. Markiert eure Schulaufgaben in rot, Referate in blau, Exen in Grün etc. So könnt ihr sehen, wann ihr am besten für was anfangen solltet zu lernen.
- Nun könnt ihr eure freien Tage zwischen den ganzen Arbeiten sehen. Für welche Fächer benötigt ihr mehr Zeit zum lernen? Mathe, Englisch oder doch Bio? Plant für jedes Fach einen Zeitpuffer von einer Woche ein, damit ihr so genug Zeit habt, die wichtigsten Grundlagen für die Schulaufgabe etc. zu lernen. Nehmt euch für einen Tag nicht mehr als 3 Fächer vor, für welche ihr lernt. Unser Gehirn ist ein unglaublich tolles Organ, aber auch das kann sich nicht alles merken.
- Ebenfalls würde ich euch empfehlen eine To-Do-Liste anzufertigen, wo ihr die Themen aufschreibt, welche ihr für den Tag abarbeiten wollt. Glaubt mir, umso detaillierter desto besser. Die ewig lange List wird euch demotivieren können, aber mit viel Willenskraft und Zuversicht werdet ihr schon sehen, dass s doch halb so schlimm ist. Plant für jedes Fach, je nach Schwierigkeitsgrad, so ungefähr 30-60 Minuten ein, in denen ihr die Sachen erledigen wollt und arbeitet so eure Stoffliste für die nächste Klausur ab. Ebenfalls solltet ihr euch eine gewisse Deadline setzen. Zum Beispiel: Bis Samstag sollten alle schulischen Sachen erledigt sein, da ihr dort einen komplett freien Tag it euren Freunden geplant habt. Ohne den stressigen Hintergedanken des kommenden Referats für welches ihr noch nichts getan habt, lässt sich die Zeit doch viel besser genießen, nicht wahr?
- Zu guter letzt, kommen wir nun zum eigentlichen Part, der euch in den Klausuren weiterbringt: Das Lernen. Stellt euch nun die Frage, lernt ihr tatsächlich oder setzt ihr euch nur an den Schreibtisch, schlagt die Hefte auf und scrollt dann durch Instagram, nachdem ihr doch nur kurz etwas recherchieren wolltet? Ja, das dachte ich mir schon. Ich gehör auch oft zur zweiten Kategorie. Doch eine App, welche mir dabei gut geholfen hat, ist die App “Forest”. Sie zwingt euch dazu das Handy in Ruhe zu lassen, während ihr lernt. Wie funktioniert sie? Zuerst stellt ihr eine Zeit ein, in der ihr euer Zeug machen wollt. In der Zeit pflanzt die App einen kleinen Baum und sobald ihr sie schließt, stirbt er sofort. Nach jeder Zeitspanne bekommt ihr ein paar Münzen und wenn ihr genug angesammelt habt, könnt ihr viele tolle Designs freischalten oder sogar einen echten Baum pflanzen lassen. Klingt nicht so cool wie es eigentlich ist, aber ein Versuch ist es wert! Vergesst ebenfalls eure Pausen nicht! Eine 10-20 Minuten Pause einzuplanen könnte keinem von uns schaden.
Also, um diese Liste nochmal zusammenzufassen: Plan erstellen, Liste erstellen und loslegen. Das wichtigste ist jedoch sich auch an diesen Plan zu halten! Es wird euch nichts bringen, einen wunderschönen Tagesplan auszuarbeiten und dies dann nicht auch abzuhaken, denn um das Lernen für gute Noten kommt keiner von uns vorbei.
Auch für mich geht es nach dem Verfassen des Artikels wieder ran an den Speck. Viel Erfolg und viel Glück in der stressigen Klausurenphase! Ich denke, das könnten viele von uns gebrauchen.
Euer Cursiv Team.